Bericht vom Sport-, Sozial- und Kulturausschuss am 24.06.21

Am 24.06.2021 fand die 2. Sitzung des Sport-, Sozial- und Kulturausschuss statt. Frau Susanne Lersch vom Sozialdienst katholischer Frauen Düren e.V. nahm als Gast teil.

In NRW soll ein flächendeckendes kommunales Integrationsmanagement eingeführt werden, um Verwaltungs- und Netzwerkstrukturen
besser aufzubauen. Es soll für eine bessere Kommunikation für ausländische Neuzugewanderte zwischen den Ämtern sorgen.
Frau Lersch stellte ihre Arbeit und die Funktion des Kommunalen Integrationsmanagements(KIM) anhand einer Präsentation vor.
Zu den Aufgaben gehören eine erste Orientierungshilfe, begrüßen, koordinieren, vermitteln, Integration vereinfachen.
Wir würden es begrüßen, wenn auch die Flüchtlinge berücksichtigt werden.
Gefördert wird diese Willkommensberatung durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW und des Kreis Düren.

Beim nächsten Tagesordnungspunkt wurde mit 5 Gegenstimmen beschlossen, dass die Verwaltung die Stelle für die soziale Betreuung in der Flüchtlingsarbeit ausschreiben soll, da sie neu besetzt werden muss.

Ein weiterer Punkt beinhaltete das geplante Sportstättenkonzept (das erste Konzept stammt aus dem Jahr 2011). Es sind neue Erkenntnisse erforderlich, auch der Kostenaufwand soll geklärt werden, bevor ein Konzept in Auftrag gegeben wird. Für das gesamte Gemeindegebiet sollen alle Sportvereine miteinbezogen werden, da der Bedarf, Wünsche und Ziele berücksichtigt werden sollen.
Der Kreissportbund ist bereit, den Inhalt des Konzepts in der nächsten Sitzung kostenlos vorzustellen.

Danach wurde über die Auslobung des Heimat-Preises, erstmalig für das Jahr 2021, gesprochen. Die Vorschläge hierzu sollen aus der Bevölkerung kommen.
Der Preis ist eine Anerkennung für den ehrenamtlichen Einsatz in unserer Heimat.
Die Jury setzt sich zusammen aus dem Bürgermeister der Gemeinde Inden als Vorsitzenden und jeweils zwei Mitgliedern der
dem Gemeinderat angehörigen Fraktionen.

Des Weiteren empfiehlt der SSK-Ausschuss dem Rat der Gemeinde Inden die Einrichtung eines Jugendparlaments. Nach einigen
Diskussionen bezüglich des Alters der Teilnehmer gab es dennoch eine Einigung, hier wurde einstimmig die Altersgrenze
von 11 bis 17 Jahren festgelegt. Die Gründungsversammlung ist nach einer Sondersitzung am 08.09.2021 zu terminieren.

Die Kostenerstattung durch die Vereine für 2020/21 wird einstimmig im Hinblick auf die Corona-Pandemie beschlossen.

Das Schreiben des Ortsbürgermeisters von Lamersdorf, Herr Berthold Marx, wurde als Nächstes besprochen. Er regte an, die Wohncontainer an der Fuchsgasse in Lamersdorf nach Ablauf der verlängerten Genehmigung aufzugeben und diese in diesem Bereich liegenden Grundstücke umgehend als Bauland zu vermarkten. Aus Sicht der Verwaltung kann zum jetzigen Zeitpunkt auf die Chalets nicht verzichtet werden. Andere Unterbringungsmöglichkeiten stehen nicht zur Verfügung, unter Berücksichtigung weiterer Zuweisungen, als auch für andere Obdachlose.
Die Notwendigkeit für die Schaffung eines anderweitigen Wohnraumes kann nicht mehr ausgeblendet werden.

Als Letztes wurde mitgeteilt, dass sich der Umbau des Dorfgemeinschaftshauses Lamersdorf in der Planungsphase befindet.
Außerdem wird die Anmietung der Grillhütte wieder ermöglicht.

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